2004 Jahreshauptversammlung bei PAC Elsner in Thiendorf

Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand in dem neuen Betriebsteil Thiendorf der Firma PAC Jungpflanzen statt. Der Betriebschef Herr Elsner hatte mit seinen beiden geschäftsführenden Töchtern eingeladen, die Versammlung hier stattfinden zu lassen. Wir möchten uns bei Herrn Elsner (er ist auch Ehrenmitglied unseres Verbandes) und seinen Töchtern Frau Michalek und Frau Feindura sehr herzlich für die interessante Führung durch den Betrieb und die ausgezeichnete kulinarische Betreuung bedanken.
Nach der beeindruckenden Führung durch den Betrieb und dem Kaffeetrinken fand die Jahresversammlung statt.

Der Vorsitzende unseres Verbandes Herr Schöne ließ noch einmal die Tätigkeit des Vorstandes im vergangenen Jahr Revue passieren. Schwerpunkte waren die Neufassung der Satzung unseres Verbandes, die Durchführung eines weiteren Absolvententreffens im Juni 2004 und die Ausstellung „Herbstzauber“ in der Orangerie in Pillnitz. Daneben wurden durch den Verband weitere Veranstaltungen und Ausstellungen getragen oder unterstützt (u.a. Licht und Pflanze im Februar 2004), außerdem war der Verband bei der Förderung des Berufsnachwuchses tätig. Besonders wertvoll ist die sehr positive Entwicklung unserer Internetseite (durch Herrn E. Bär).

Die finanzielle Situation des Verbandes wurde durch Herrn Bellmann in Vertretung von K. Engelhardt dargelegt. Der Entlastung des Vorstandes folgte die Diskussion der Satzung und die Neufestlegung des Mitgliedsbeitrages. Die Diskussion war getragen von der erklärten Absicht aller Mitglieder ein aktives Verbandsleben zu unterstützen und zu ermöglichen.
Die Satzung wurde mit einigen vom Vorstand und von der Versammlung vorgetragenen Veränderungen einstimmig bestätigt. Umfangreichere Diskussionen gab es um den Mitgliederbeitrag. Das Problem besteht darin, dass die Kosten (Druck-, Porto-, Materialkosten- wie überall) und die Verpflichtungen des Verbandes gegenüber ihren Mitgliedern und gegenüber Fach- und Hochschülern zunehmen, um die Aufgaben, die dem Verband durch die Satzung gestellt sind zu erfüllen.

So muss der Verband zunehmend selbst die Druckkosten der Broschüre, deren Qualität gerade in den letzten Jahren zugenommen hat, selbst tragen.
Einig waren sich alle Anwesenden, dass eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages unumgänglich ist. Schließlich beschloss die Versammlung mehrheitlich die Erhöhung des Betrages auf 18,00 Euro pro Jahr. Damit sind auch die Anforderungen der nächsten Jahre gut und erfolgreich zu bewältigen. Abschließend  erinnerte der Versammlungsleiter Dr. Stelzer daran, dass zur nächsten Jahreshauptversammlung am 17. September 2005 wieder der Vorstand zu wählen ist und bat alle Mitglieder, sich Gedanken über neue Vorschläge zu machen. Außerdem soll wieder ein Betrieb besichtigt werden, wofür Vorschläge erbeten wurden. (Nach der Versammlung ging ein Vorschlag zum Besuch eines Berufsförderungswerkes in Dresden-Hellerau ein.)

Die Veranstaltung klang mit gemütlichen Gesprächen und einem Imbiss aus.

Dr. Bernd Stelzer
Geschäftsführer


 

2004 Treffen vom Freundeskreis ehemaliger Dresden-Pillnitzer e.V.

Verbundenheit mit Pillnitz

In den Nachkriegsjahren bestand der Wunsch vieler ehemaliger Absolventen der Pillnitzer Lehranstalt einen Ehemaligen-Verband zu gründen. Theo Kienast nahm sich der Sache an und aus allen Teilen Deutschlands kamen zahlreiche Mitglieder. Später war jahrelang eine gesamtdeutsche Arbeit aus politischen Gründen nicht mehr möglich und der Ehemaligen-Verband existierte nur noch in der Bundesrepublik. Erst ab 1990 ergaben sich wieder Möglichkeiten, in und von Pillnitz aus den Verband neu zu beleben. Dieses Anliegen ist – wie wir wissen- erfolgreich gelaufen.
Die einstigen Gründer und Mitglieder wurden älter und naturgemäß auch weniger. Sie stellten dann mit der so genannten „Pillnitzer Familie“ innerhalb des Verbanden eine kleinere Gruppe, die stets an der Verbandsarbeit regen Anteil nahm. Man traf sich wieder in jedem Jahr. Doch vor zwei Jahren meinte man, dass nun das letzte Zusammensein gekommen sei. Aber die Verbundenheit zu Pillnitz, zur ehemaligen Lehranstalt war größer und so trafen sich auch im August 2004 die „Uralten“ wieder in Pillnitz. Da auch untereinander gute Kontakte gepflegt wurden, gab es ein freudiges Wiedersehen, wenn auch mancher nicht mehr dabei sein konnte.
Die Verbundenheit zeigte sich im Programm, das von Sigrid Kienast erdacht und vorwiegend von Dr. Dieter Möschner und seiner Frau in hervorragender Weise vorbereitet und auch organisiert wurde. Der Schlosspark, die Gebäude der heutigen Lehranstalt, das Versuchsfeld mit dem blumigen Teil waren Ziele. Eine ausgedehnte Stadtrundfahrt in Dresden mit weiten Ausblicken über das Elbtal und zu speziellen Bauwerken, wie der wieder erstandenen Frauenkirche, gaben der Tour die besonderen Reize.
Eine Tagesfahrt mit dem Bus krönte die Zusammenkunft. Die Route führte über Pirna in das Erzgebirge bis nach Altenberg, Zinnwald nach Lauenstein. Dort gab es Mittagessen und eine Ortsbesichtigung. Weiter ging es abwärts im Müglitztal bis zur Einnahme des Nachmittagskaffees gegenüber der Bastei und schließlich über die neue Straßenbrücke in Pirna zurück nach Pillnitz. Die 23 „Uralten“ aus allen Teilen Deutschlands erlebten dankbar ihre Verbundenheit zu Stadt und Landschaft, zur ehemaligen Lehranstalt, zum Verband und nicht zuletzt auch untereinander.

Dr. Manfred Ernst






2004 Absolvententreffen im Juni

Liebe Ehemalige!
Ein weiteres „jahrgangsübergreifendes“ Treffen in Pillnitz ist bereits Vergangenheit.
Vieles kann man dazu sagen, noch mehr darüber denken.
An dieser Stelle nur so viel, schade für alle, die nicht dabei gewesen sind, Ihr habt jede Menge verpasst.
Ich möchte nicht versäumen, Herrn Dr. Laber und Herrn Möllmann für die veranstalteten Führungen durch verschiedene Teile der Pillnitzer Einrichtung zu danken. Danke, dass Sie sich für uns Zeit genommen haben, jeder konnte das ein oder andere an Neuem entdecken.
Aber was Ihr über diese Veranstaltung denkt, würde mich schon interessieren.
Im Gegensatz zum ersten Versuch, ein solches Treffen für Euch zu etablieren, war das diesjährige Treffen ein erheblicher Fortschritt. Immerhin, es gab zahlreiche Anmeldungen und wir waren auch knapp 30 Personen. Das ist eine ziemliche Steigerung zum vergangenen Jahr, da meldete sich kaum jemand an, aber immerhin diese Personen waren dann wenigstens da. Wozu Ihr Euch anmeldet und dann doch nicht auftaucht, habe ich noch nicht wirklich verstanden, besonders traurig finde ich dies mit Blick auf die Herren Möllmann und Laber, diese haben immerhin ihre Freizeit geopfert um den anscheinend Interessierten etwas bieten zu können. Gut, dazwischen kommen, kann immer einmal etwas, aber in Zeiten wie diesen hat fast jeder ein Telefon und die, die keines haben, kennen bestimmt jemanden der eins hat.
Sei es wie es sei, ich persönlich finde es etwas schade, dass nur 30 Personen an diesem Abend in Pillnitz waren, kann aber sagen, uns hat es sehr gut gefallen und unendlich viel Spaß gemacht.
Für mich stellt sich jetzt nur die Frage: Was wollt Ihr?
Ist eine solche Initiative überhaupt erwünscht? Falls nicht, können wir uns viel Porto und Arbeit sparen. Es wäre nett, wenn Ihr doch mal die Zeit finden würdet und mir mitteilt, was Ihr wollt bzw. was Ihr vom Verband erwartet und welche Aktivitäten nicht gewünscht werden.
Gern stehe ich zur Verfügung, meine Anschrift dürfte ja zwischenzeitlich allen bekannt sein, wer sie nicht kennen sollte, in Pillnitz kann Euch geholfen werden.

Liebe Grüße, Thomas Große
Beisitzer im Vorstand






2004 Maitreffen der Absolventen von 1997 und 1998

Auch 2004 fand unser alljährliches Mai-Treffen der Abgänger der Jahre 1997 und 1998 statt. Als Ort des Geschehens war nach zwei Jahren Ottendorf wieder einmal Pillnitz gewählt. Der harte Kern fand sich bereits am Freitag dem 30. April ein und es wurde am Grillplatz vorm Club „Bullenstall“ schon viel geplaudert. Vieles gab es zu berichten und zu erfragen, und so verging die Zeit wie im Flug.
Am Samstag ging es nach einem reichhaltigen Frühstück auf Wanderung.

 

Der Weg führte von Bonnewitz durch den Brückengrund zur Meixmühle, wo es das Mittagessen gab. Von dort ging es dann durch den Meixgrund zurück nach Pillnitz.
Am Samstagabend fand das eigentliche Treffen statt. Leider waren dieses Jahr nicht so viele Ehemalige gekommen wie die anderen Jahre.
Bei Lagerfeuer, Rotwein und Bier sahen wir uns alte Videos vom Schnüffelball an und es wurde somit ein gemütlicher Abend.
Am Sonntag hieß es „Auf Wiedersehen, bis nächstes Jahr!“